Tinka Uphoff läuft Streckenrekord beim Schinderwaldlauf
Das gibt diesmal einen besonderen Lauf in der Frauenwertung des Hauptlaufs durch eine hockkarätige Besetzung. Soviel stand schon von Anfang an fest. Dass sich Tinka Uphoff von der Eintracht aus Frankfurt mit Irina Haub von der DJK Flörsheim um den Sieg streiten würde, war vielen Experten klar. Aber zu diesem Duo gesellte sich noch schnell Lea Laufer von der TuS Deuz dazu. Die Zeiten auf der anspruchvollen 10,4 Kilometer langen Strecke mit 260 Höhenmetern waren mit 45:53 Minuten für die siegende Tinka Upphoff, mit 48:09 Minuten für die zweitplazierte Lea Laufer und mit 48:52 Minuten für die bisherige Rekordhalterin Irina Haupt hervorragend.
Bei den Männern wurden ebenfalls sehr gute Resultate erlaufen. Der zum ersten Mal startende Jörn Harland von SSC Hanau-Rodenbach siegte mit einer Bestzeit von 40:52 Minuten. Der Berglaufmeister 2021 der Klasse M40 schilderte seine Eindrücke von der Strecke und des Schinderwaldlaufs wie folgt: „Eine harte Strecke, alles super organisiert.“ Der zweite Sieger, Benjamin Fuchs, (Willpower) der zu den Stammgästen des Schinderwaldlaufs gehört schwärmte „Lorsbach ist immer eine Reise wert.“ Er beendete die 10,4 Kilometer lange Runde nach 44:27 Minuten. Drittplaziert kam Frederic Fender von ECB Running Section in Ziel.
177 Finisher waren sehr zufrieden mit der Veranstaltung, war man doch mehr als dankbar nach der Corona-Pause sich wieder bei einem offiziellen Wettkampf austoben zu können.
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Auch das Höchster Kreisblatt hat sehr ausführlich über den 60. Schinderwaldlauf berichtet und besonders die Laufleistung der Frauen mit Recht gewürdigt. Aber das andere Geschlecht kam auch nicht so schlecht davon. Das zu schließende Fazit lautete: „Der Lorsbacher Schinderwaldlauf ist eine Reise Wert.“
https://www.fnp.de/sport/regionalsport/tinka-uphoff-laeuft-streckenrekord-91594944.html